Ja und Nein. Gartenteichbesitzer kennen das Problem: Wattebauschartige und alles überwuchernde Algen im Teich, oft verbunden mit einer starken Trübung des Wassers, in dem die Fische nur noch beim Füttern an der Wasseroberfläche zu erkennen sind. Fraglos sind hier mehr Nährstoffe im Wasser gelöst, als von den vorhandenen Wasserpflanzen verbraucht werden können. Geht man der Sache auf den Grund, wird schnell klar, dass klärende Unterwasserpflanzen, wie beispielsweise Hornkraut, Wasserfeder, Laichkraut, Wasserpest, usw., die ihren Nährstoffbedarf direkt aus dem Wasser beziehen, fehlen. Pflanzengesellschaften für den Teich bestehen häufig ausschließlich aus Sumpfpflanzen, wie beispielsweise Iris, Seggen, Schilfrohr, Froschlöffel und Seerosen, die ihren Nährstoffbedarf aus dem Bodensubstrat und nicht aus dem Freiwasser decken. Man kann dem Teichliebhaber nicht einmal zum Vorwurf machen, er hätte eben nicht die „richtigen“ Pflanzen in seinem Teich: schließlich wird in den Pflanzengärtnereien nur das produziert, was vom Handel verlangt wird. Und das sind blühende, schnell wachsende und gut gedüngte Arten, die oft mehr Probleme wie Freude bereiten. Man muss schon viel Zeit und Geduld haben, um die passenden Pflanzenarten zu finden. Mit IslaPlanta Pflanzen-Schwimminseln ist es jetzt erstmals möglich, mit einem Minimum an Aufwand die richtigen Pflanzen für eine biologische Teichklärung einzusetzen.
Feb 07